Die Zahl der Einwohner Varels stieg nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Aufnahme von Flüchtlingen und Vertriebenen aus dem Osten deutlich an.
Neuer Wohnraum wurde dringend benötigt. Auf den bis dahin freien Wiesen vor der Halbzellstoff-Industrie (heutige Papier- und Kartonfabrik) errichtete die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Varel, nach Plänen des
Architekten Fritz Noß in den Jahren 1951 bis 1956, insgesamt 27 schlichte Doppelwohnhäuser für jeweils vier Familien sowie einige Zweifamilienhäuser in der Helgoländer Straße, Oderstraße, Neißestraße, und im Brahmweg. Zuvor war bereits ab 1949, in der gegenüberliegenden Danziger Straße,
eine Siedlung mit 16 kleinen Doppelwohnhäusern entstanden.
Helgoländer Straße
Danziger Str. 43
26316 Varel
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