Hier stand das 1912 erbaute Verwaltungsgebäude des Vareler Eisenwerkes. Sie sehen Reste einer Treppe, die zum Eingangsportal gehörte. Das Tor daneben führte in die Maschinenhalle. 1925 musste das Eisenwerk Konkurs anmelden. In den 1930er Jahren wurde hier Strohpappe hergestellt („Strohgold“). 1947 kaufte Hellmut Barthel das Gelände – der Beginn der späteren Papier- und Kartonfabrik Varel. Seit 1950 wird hier Altpapier als Rohstoff eingesetzt. Eine von Hellmut Barthel gegründete gemeinnützige Stiftung trägt das Unternehmen. Das ehemalige Verwaltungsgebäude diente lange Zeit als Wohnhaus und wurde 1985 nach einem Brand abgerissen.
Eisenwerk
Dangaster Str. 51
26316 Varel
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