Projektkoordinator
Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer
Virchowstraße 1
26382 Wilhelmshaven
Tel +49 (0) 44 21 / 911 0
E-Mailpoststelle(at)nlpv-wattenmeeer.niedersachsen.de
Internet www.nationalpark-wattenmeer.de
Das Wattenmeer steht schon seit mehr als einer Generation unter Schutz und seine Bewahrung wurde mit der Auszeichnung zum UNESCO-Weltnaturerbe nochmals international untermauert. Der Schutz dieses einzigartigen Lebensraumes kann dauerhaft nur gelingen, wenn er breit gesellschaftlich getragen wird. Die im Rahmen des ersten Watten-Agenda Projektes umgesetzten Maßnahmen haben deutlich gemacht, dass es bei der Bevölkerung, Einheimische und Gäste gleichermaßen Interesse gibt, sich für den Schutz des Weltnaturerbes zu engagieren, wenn ihnen der besonders Schutzwert von Natur und Landschaft bewusst ist oder gemacht wird. Ziel der Maßnahme ist es, bei Einheimischen und Gästen im Projektgebiet ein Bewusstsein für das Weltnaturerbe und dessen Schutz zu entwickeln, durch Aktionen zu steigern und sie verstärkt einzubinden.
Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer
Virchowstraße 1
26382 Wilhelmshaven
Tel +49 (0) 44 21 / 911 0
E-Mailpoststelle(at)nlpv-wattenmeeer.niedersachsen.de
Internet www.nationalpark-wattenmeer.de
Es wurde mit der Bestandsaufnahme vorhandener Formate des bürgerschaftlichen Engagements begonnen. Neben einem Überblick über mögliche Zielgruppen (z. B. Einheimische, Gäste, Jugendliche), Intensität des Engagements (z. B. Zeitumfang, nötige Kenntnisse) geht es um die Resonanz bisheriger Angebote und Anreize für die Beteiligung. Außerdem wurden Kontakte zu Netzwerken von Freiwilligen aufgenommen. Beides dient der Vorbereitung von Workshops, die 2020 stattfinden sollen. Hierbei sollen neue Aktionen entwickelt, vorhandene optimiert und die beteiligten Akteure besser vernetzt werden.
Das Projekt wird im Rahmen des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland durchgeführt und mit EFRE-Mitteln und Geldern des Niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung sowie der Provincie Fryslân und Provincie Groningen kofinanziert. Es wird begleitet durch das Programmmanagement bei der Ems-Dollart-Region (EDR).