Jan-Schüpp Fahrradweg
Start
Wittmund
Ziel
Carolinensiel
Beschreibung
Mehr Infos unter:
Tourist-Information Wittmund
Kurt-Schwitters-Platz 1
26409 Wittmund
04462-983150
info@stadt.wittmund.de
www.wittmund.de
www.wittmund-tourismus.de
Wegbeschreibung
An jedem beliebigen Ort kann der Jan-Schüpp Fahrradpad begonnen oder beendet werden. Wer sich in Carolinensiel auf den Weg macht, der startet in einem der schönsten Sielorte an der ostfriesischen Nordseeküste. Sehenswert sind hier das Deutsche Sielhafenmuseum und der Museumshafen. Von Carolinensiel geht es weiter auf der Mühlenstraße in Richtung Neufunnixsiel. Auf diesem Streckenabschnitt fährt man stückweise an der Harle entlang. Über Altfunnixsiel führt die Fahrradtour weiter nach Funnix. Hier lohnt sich ein Abstecher (ca. 2,8 km hin/zurück), um dem „Skulpturengarten“ einen Besuch abzustatten. Der Künstler Leonard Wübbena hat hier Kunst und Gartenlandschaft in beeindruckender Weise miteinander kombiniert. Für Kirchenliebhaber ist es lohnenswert, sich im urigen Dörfchen Buttforde die St.-Marien-Kirche anzusehen. Diese stammt aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und wurde aus behauenen Granitblöcken errichtet. Weiter geht es in Richtung Blersum. Nun ist es nicht mehr weit bis zur Kreisstadt Wittmund. Auf dem Weg in die Innenstadt führt die Route vorbei an der Peldemühle. Sie wurde 1741 erbaut und ist die älteste funktionsfähige Gallerieholländermühle Deutschlands. Der Ortskern der Harlestadt wird liebevoll „Pudding“ genannt. Hier begegnet man auch endlich Jan-Schüpp. Die Brunnenfigur befindet sich in der Brückstraße und steht für die ostfriesische Lebensart, nicht alles zu schwer und sich selbst auch mal auf die „Schüppe“ zu nehmen. Neben den Handabdrücken berühmter Persönlichkeiten, den „Hands of Fame“ ist das Robert von Zeppelin- und Fliegermuseum, das für Flug-Fans und Technik-Freaks einiges zu bieten hat, ein weiteres Highlight in der Fußgängerzone. Die Rückfahrt nach Carolinensiel beginnt auf der Mühlenstraße Richtung Eggelingen und führt vorbei an Windparkanlagen. Hinter der Ortschaft Toquard läuft die Route Richtung Berdum, wobei man direkt auf die Berdumer Mühle zufährt. Im letzten Streckenabschnitt zwischen Berdum und Carolinensiel befindet sich ganz in der Nähe die „Goldene Linie“ mit dem Grenzstein von 1868. Die Harlebucht wurde seit dem 16. Jahrhundert schrittweise eingedeicht. Um Streitigkeiten um den Besitz und die Entwässerung des neu gewonnenen Landes zu vermeiden, schlossen am 22. Dezember 1666 Fürstin Christine Charlotte von Ostfriesland und Graf Anton Günther von Oldenburg einen Grenzvertrag der ostfriesischen und jeverschen Deiche. Am Pfahldeich zog man auf der Seekarte eine Linie bis zu einem Punkt genau zwischen den Inseln Spiekeroog und Wangerooge. Da diese Grenze auf der Karte mit goldener Tinte eingetragen wurde, trägt sie bis heute auf Karten und Straßenschildern den Namen „Goldene Linie“.
- Statusgeöffnet
- Strecke47.98 km
- Dauer03:12 h
- Aufstieg4 hm
- Abstieg4 hm
In Wittmund gibt es einen Bahnhof. Die Anreise kann somit mit der Bahn erfolgen. www.nordwestbahn.de
Ebenso gibt es Busverbindungen von Wittmund in Richtung Küste oder in die Nachbarstädte. www.vej.de
AnfahrtA29 bis B210 in Schortens, Ausfahrt B210 Richtung Wittmund nehmenB210 bis Schillerstraße in Wittmund folgen
ParkenÖffentliche Parkplätze gibt es in Wittmund auf dem Kurt-Schwitters-Platz, dem Marktplatz oder Karl-Bösch-Platz. Parkdauer: 3 Stunden mit Parkscheibe
Tourist-Information Wittmund
Kurt-Schwitters-Platz 1
26409 Wittmund
Nordseebad Carolinensiel-Harlesiel GmbH - Tourist-Information
Bahnhofstr. 40
26409 Carolinensiel
Besonderheiten
- aussichtsreich
- Geheimtipp
- Rundtour
- Einkehrmöglichkeit
- familienfreundlich
- kulturell / historisch