41. Musikalischer Sommer: Red Priest: "Truly, Madly, Baroque"

41. Musikalischer Sommer: Red Priest: "Truly, Madly, Baroque"

Red Priest begeistern seit über 25 Jahren mit ihrer einzigartigen Interpretation der Barockmusik. Benannt nach dem „Rothaarigen Priester“ Antonio Vivaldi, verbindet das britische Ensemble atemberaubende Virtuosität mit mitreißender Bühnenpräsenz und steht damit für eine der größten Erfolgsgeschichten der internationalen Alte-Musik-Szene.

Die Barockzeit war geprägt von Improvisation, Kreativität und Neuerfindung – Regeln wurden gebrochen, Musik entstand im Moment. Damals war es üblich, Originalpartituren frei zu gestalten, um das Publikum mit überraschenden Wendungen und dem Reiz des Neuen zu fesseln. Die besten Musiker waren nicht nur Meister ihres Fachs, sondern auch wahre Showkünstler, die mit expressiven Darbietungen begeisterten. Ein berühmter Barockkomponist formulierte es treffend: „Regeln sind das, was mir gefällt – und wann es mir gefällt!“ In diesem Geist entfesseln Red Priest den wahren, manchmal verrückten Kern der Barockmusik und erwecken sie mit leidenschaftlicher Spielfreude zum Leben.

„The wildly virtuosic little band“ New York Times

Antonio Vivaldi: L’Estro Armonico: Konzert in b-Moll op. 3 Nr. 10

Johann Sebastian Bach:

Adagio aus der Gambensonate g-Moll BWV 1029

Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur BWV1050

Georg Friedrich Händel:

Sonate Nr. 2 F-Dur op. 2 Nr. 4

Aria Amorosa aus der Sonate b-Moll op. 2 Nr. 1

Henry Purcell / Maurizo Cazzati / Diego Ortiz: A Suite of Grounds

Georg Phillip Telemann: Largo und Presto aus dem Konzert e-Moll TWV52:e1

Joseph-Nicolas-Pancrace Royer: „Vertigo“

Arcangelo Corelli / Red Priest: „La Folia“ op. 5 Nr. 12

// Piers Adams (Blockflöten)

// Julia Bishop (Violine)

// Angela East (Violoncello)

// David Wright (Cembalo)