Hauptinhalt der Seite anspringen
Öffnet das Mobile Menü

Wunder an der „Wunderline“ entdecken

Bahnprojekt: App freigeschaltet – Partner-Kommunen gestalten besondere Kennenlern-Routen

Foto: Ostfriesland Tourismus GmbH

Leer. Durchgehend mit dem Zug von Groningen nach Bremen – das ist ein Ziel des grenzüberschreitenden Bahnprojekts „Wunderline“. Das wird zwar erst ab 2024 möglich sein, aber bereits jetzt hat die Schienenstrecke etwas Besonderes zu bieten: Die App WunderlineGO. Die Bürgermeister der Partner-Kommunen haben die App am 24. Juni 2021 offiziell freigeschaltet. Sie kann nun kostenlos für Apple und Android aus dem App-Store oder dem Play-Store von Google aufs Smartphone geladen werden, um die „Wunder“ an der Wunderline in 15 Routen zu entdecken, sowohl auf niederländischer als auch auf deutscher Seite. In Kürze starten die Wunderline-Orts-Wochen (WOW), bei der die App nach und nach in den beteiligten Kommunen bekannt gemacht wird. Es geht los in der Woche vom 5. Juli in Oldenburg. Bürgerinnen und Bürger können sich bewerben, um die Route am Sonntag, 11. Juli, abzulaufen und einzuweihen.

Digitale Schnitzeljagd – Spurensuche mittels Augmented Reality
Groningen, Midden-Groningen, Oldambt, Bunde, Weener, Westoverledingen, Leer, Jümme, Augustfehn, Westerstede, Bad Zwischenahn, Oldenburg, Hatten, Hude und Delmenhorst haben alle für die App eine eigene Route zu ihrem „Wunder“ entwickelt. Das Smartphone leitet die Spurensucherinnen und -sucher, eine sympathische Schaffnerin hilft dabei. Gestartet wird jeweils am Bahnhof. Unterwegs tauchen Informationen als Bilder, Filme, Audio oder Texte auf. Die Wunder lassen sich (digital) einsammeln und mit nach Hause nehmen. Augmented Reality und 3D-Animation machen es möglich – und spannend!

Die „Wunder“
Manche „Wunder“ erzählen von besonderen Persönlichkeiten wie der niederländischen Ärztin und der Frauenrechtlerin Aletta Jacobs, dem Boten Oll Willm oder dem Erfinder der Bildpostkarte, August Schwartz. An einigen Standorten begeben sich die Nutzerinnen und Nutzer der App auf geschichtliche Spurensuche in die Burg, das Kloster oder die Stadt. Welche Bedeutung Erzvorkommen, Schifffahrt, Wasserkraft oder Textilherstellung für die wirtschaftliche Entwicklung hatten, zeigen weitere Routen. Geheimnisvoll wird es bei den Sagen und Erzählungen der weißen Frau vom Steinhaus Bunderhee, dem Wels im Bad Zwischenahner Meer oder den Osenzwergen in Hatten. Weitere Sinne werden mit Klang- und Dufterlebnis-Routen angesprochen.

Über das Projekt:
Weitere Infos zum Projekt sind auf der zweisprachigen Webseite http://wunderline.nl/de/wunderline-go/ zu finden. Ein Video gibt einen Überblick und stimmt auf die Routen ein unter https://youtu.be/7f0nqlLUm9s.

Die Projektleitung liegt bei der Stadt Oldenburg; im Team mit der Provincie Groningen/Projekt Wunderline und der Ostfriesland Tourismus GmbH wurde das Projekt umgesetzt. Das Oldenburger Unternehmen Quantumfrog wurde mit der Entwicklung und Umsetzung der App beauftragt.

Neben den 15 Projektpartnern wird das Projekt im Rahmen des INTERREG V A Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und von den Provinzen Drenthe, Fryslân und Groningen sowie vom Land Niedersachsen ko-finanziert.

Pressefotos

In unserer Bilddatenbank können Sie sich kostenlos Bildmaterial für Ihre redaktionelle Arbeit herunterladen: www.ostfriesland-bilddatenbank.de

Kontakt

Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie Informationen zu unserer Urlaubsregion Ostfriesland oder Bildmaterial für Ihre Pressearbeit benötigen. Wir bieten Ihnen gerne individuelle Unterstützung bei Ihrer Recherche an.

Ostfriesland Tourismus GmbH
04 91 / 91 96 96 64
presse‎(at)‎ostfriesland.travel

Pressedienst

Für Journalisten bieten wir einen regelmäßigen Pressedienst mit aktuellen Themen zur Reiseregion Ostfriesland an. Anmeldungen für den Pressedienst unter presse‎(at)‎ostfriesland.travel. Bitte Redaktion, Emailadresse und Namen angeben.