Speckendicken
Speckendicken werden ganz traditionell alljährlich am Silvestertag oder wie es bei den Ostfriesen auf plattdeutsch heißt "Alljoohrsdach" gebacken um das Jahr deftig ausklingen zu lassen.
Etwas Deftiges - Das ist genau richtig, wenn es im Winter draußen klirrt oder vielleicht sogar so richtig ungemütlich wird. Da passt Ostfrieslands Küche einfach perfekt, denn die winterlichen Gerichte sind herzhaft und gehaltvoll. Ob Grünkohl, Snirtjebraten oder Insett Bohnen ... Zaubern Sie ein bisschen Ostfriesland-Feeling in Ihre Küche. Wir haben Ihnen einige Rezepte von Klassikern für die kalte Jahreszeit zusammengestellt.
Speckendicken werden ganz traditionell alljährlich am Silvestertag oder wie es bei den Ostfriesen auf plattdeutsch heißt "Alljoohrsdach" gebacken um das Jahr deftig ausklingen zu lassen.
Diese Eierkuchen haben Ihren Namen durch das Ausbacken im Waffeleisen (Eierkucheneisen). Sie werden meist am ersten Tag im neuen Jahr den Nachbarn und Freunden zum Neujahrsbesuch gereicht.
Ostfriesischer Teepunsch ist Rum mit vielen weihnachtlichen Gewürzen wie Zimt, Sternanis und Nelken. Er ist die weihnachtliche Note zur Verfeinerung des Tees und wird nach Belieben einfach dazugegeben.
Wenn der Winter langsam über das Land zieht und es draußen knackig kalt ist, schmeckt dieses Rezept für einen Traditionellen Glühweinbraten ganz besonders gut.
Der Matjes ist ein nach dem Fang veredelter Hering und zählt zu den bewährten Fischgerichten in Ostfriesland. Dieses Rezept für einen Matjessalat ist der perfekte deftige - und schnell zubereitete Neujahrsschmaus.
Schnippelbohnen ist ein ganz typisches Wintergericht und gehört wohl zu den beliebtesten Eintöpfen (Stampfpott) im Winter. Das Gericht entstand durch die ursprüngliche Konservierung von gesalzenen Bohnen in Tontöpfen.
Traditionell beginnt die Grünkohlzeit in Ostfriesland erst nach dem ersten Frost, diese Faustformel ist auch heute noch sehr verbreitet. Dann ist der Anteil der Bitterstoffe im Kohl geringer und der Grünkohl schmeckt milder.
Snirtjebraten gehört zu den Klassikern unter den Fleischgerichten im Winter. Der Braten war ein Festessen am Schlachttag und wurde direkt nach dem Zerlegen des Schweines zubereitet um ihn am Abend zu essen.
Ein absolutes ostfriesisches Nationalgericht sind wohl die "Updrögt Bohnen" (getrocknete Bohnen). Noch heute werden die reifen Bohnen traditionell zum Trocknen auf einen dünnen Faden aufgereiht und dann auf dem Boden oder in der Küche aufgehängt.
Eines der typischen Wintergemüse und zudem noch sehr großer Vitaminlieferant ist der Rosenkohl. Gerade im deftigen Winter bringen die kleine kalorienarmen Röschen eine lecker Abwechslung in den Speiseplan.
Für alle Liebhaber von Ostfriesentee ist die Teecreme genau das Richtige. Diese Süßspeise wird mit schwarzem Tee zubereitet und mit den traditionellen Rumrosinen verfeinert.
Ein Getränk für die kalten Tage ist der Hot Toddy. Die Hauptprotagonisten sind hierbei ein guter schottischer Whiskey und Ostfriesentee. Schöner kann man auf die Freundschaft zwischen Ostfriesland und Schottland nicht anstoßen.
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