Außenansicht des Nationalparkhaus Wattwelten auf Norderney
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Nationalpark-Häuser

An der ostfriesischen Küste und auf den Inseln gibt es 14 Nationalparkhäuser, die in ihren Ausstellungen über den Lebensraum Wattenmeer informieren und spannende Exkursionen und Vorträge anbieten.

Alle Nationalparkhäuser im Überblick

Moin im Nationalpark Wattenmeer

Die Nationalparkverwaltung „Niedersächsisches Wattenmeer“ ist eine eigenständige Behörde der Umweltverwaltung des Landes und untersteht dem Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz. Die Nationalparkverwaltung ist für die Umsetzung des Gesetzes zum Nationalpark zuständig. Sie koordiniert Schutz-, Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen, führt eine intensive Öffentlichkeitsarbeit durch und koordiniert Forschungsfragen im Nationalpark.

Viele Zugvögel fliegen über einer Salzwiese am Wattenmeer in Ostfriesland

Nationalpark-Partner

Das Erbe verpflichtet - dieser Anspruch ist bei unseren touristischen Leistungsträgern tief verankert. Die Nationalpark-Partner laden Sie ein, die unverwechselbare Natur- und Kulturlandschaft des Wattenmeerraumes kennenzulernen und mit allen Sinnen zu genießen. Erleben Sie das wunderbare Erbe der Wattenmeerregion und gestalten Sie Ihren Urlaub umweltfreundlich und nachhaltig.

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Detailblick auf ein öffentliches Fernrohr zum Blick auf das Wattenmeer

Nationalpark Ranger

Niemand kennt die Nationalen Landschaften besser als die Ranger. Sie wissen, wo seltene Vögel brüten oder wo es die besten Aussichtspunkte gibt. Ranger pflegen und schützen ihr Gebiet. Sie unterstützen Forschungsprojekte und beantworten Fragen von Besuchern. In unserem Reisemagazin Teetied haben wir uns mit der Nationalpark-Rangerin Alexander Kellner unterhalten, die spannende Einblicke in ihren Berufsalltag gibt. 

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Blick auf kleine Muscheln und Krebse in einem Netz bei einer Wattwanderung

Junior Ranger

In Ostfriesland kann auch die junge Generation schon früh aktiv sein und sich für den Schutz und Erhalt der Natur einsetzen. Die Junior Ranger erleben viele spannende Abenteuer auf Exkursionen und Camps und erforschen gemeinsam mit Rangern die Wildnis. Bei den regelmäßigen Treffen wird immer wieder Neues entdeckt und erlebt, die Natur mit allen Sinnen wahrgenommen und viel Zeit unter freiem Himmel verbracht. Ihr seid mindestens 9 Jahre alt? Dann schließt Euch einfach Eurer regionalen Junior Ranger Gruppe an.

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Ruhezonen

Wie in jedem Nationalpark gibt es auch einen Bereich in dem Tiere und Pflanzen ungestört leben können. Diese Bereiche heißen im Wattenmer Ruhezone oder Zone I. Dort bröten Vögel ungestört und Wattwürmer graben sich durch den Schlick, ohne vom Wattführer ausgebuddelt zu werden. Zum baden, segeln oder Sandburgen bauen gibt es andere Bereiche, um sich auszutoben. Eine Übersicht der Zonen sind auf den Nationalparkschildern, Infotafeln und in Flyern des Nationalparks Wattenmeer aufgeführt.

Füße voller Schlick nach einer Wattwanderung im Wattenmeer

Watt

Auf einer Wattwanderung ist meist mehr los, als auf den ersten Blick zu sehen ist. Sobald sich das Wasser zurück gezogen hat, kann man sehen was sich alles im Schlick versteckt. Fachkundige Informationen und spannende Einblicke geben die Experten des Wattenmeeres auf den geführten Wattwanderungen. An der niedersächsischen Küste und auf den Ostfriesischen Inseln gibt es eine Vielzahl an Wattwanderungen, damit Groß und Klein auf ihre Kosten kommen.

Blick auf den Wattboden am Wattenmeer in Ostfriesland

Priele

Priele sind Wasserrinnen im Wattenmeer. Durch sie fließt bei Ebbe das Wasser in die Nordsee ab und strömt bei Flut wieder herein. Je nach Strömungsstärke und Bodenfestigkeit sind Priele unterschiedlich breit und tief.

Blick auf eine Salzwiese am Wattenmeer von Ostfriesland

Salzwiesen

Auf der einen Seite Watt, auf der anderen Seite Deich und dazwischen Salzwiesen. Sie bilden den Übergang zwischen Meer und Land. Salzwiesen werden immer wieder vom Meerwasser überspült, dadurch siedeln sich kleine Teilchen (Sedimente) an und bilden eine Schlickschicht.

Dünenlandschaft entlang des Strandes von Juist

Dünen und Strand

Die Brandung spült den Sand vom Meeresboden an den Strand, der Westwind trocknet die Körner und bläst sie zu Haufen zusammen. Pflanzen wie Strandquecke und Meersend siedeln sich an, ihre Wurzeln halten den lockeren Sand fest und die Blätter fangen neuen ein. Die höchste Düne im niedersächsischen Wattenmeer steht auf Norderney und ist ganze 24 Meter hoch.


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