Art is a criminal action. Kunst und Leben
Emden
In Räumen im Erdgeschoss ist derzeit die Sammlungspräsentation ART IS A CRIMINAL ACTION zu sehen.
ART IS A CRIMINAL ACTION. Kunst und LebenEine gängige Theorie besagt, dass Neuerungen in der Kunstproduktion durch Krisen entfacht werden. Der Zweite Weltkrieg war eine solche Krise, die die gesamte Welt in eine Schockstarre versetzt hatte. So ist es nicht verwunderlich, dass Künstlerinnen und Künstler in den Jahrzehnten nach dem Krieg nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten suchten, insbesondere mit dem Ziel, die Grenzen zwischen Kunst und Leben aufzuheben oder zu hinterfragen. Internationale Kunstströmungen wie Pop Art, Fluxus- und Aktionskunst fanden dafür unterschiedliche Mittel, sind jedoch vereint in dem Bestreben, die Realität auf neue Weise künstlerisch zu rezipieren, aktuelle Geschehnisse in die Kunstproduktion einfließen zu lassen und direkt auf gesellschaftliche Themen und technische Neuerungen zu reagieren. Die Sammlungspräsentation stellt diese Entwicklungen mit Werken von Joseph Beuys, Christo, Roy Lichtenstein, Henning Lohner und John Cage, Eduardo Paolozzi, Peter Phillips, Arnulf Rainer, Ulrike Rosenbach, Klaus Staeck, Joe Tilson und Wolf Vostell vor.Hinweis: Einige Werke dieser Schau enthalten Darstellungen von Nacktheit, Gewalt oder Tod, die auf einige Personen oder Kinder verstörend wirken könnten.Im Atrium wird eine konzentrierte Auswahl von Werken von Gunter Damisch präsentiert.
Allgemeine Informationen
- Schlechtwetterangebot
- für jedes Wetter
- für Gruppen
- für Individualgäste
- Zielgruppe Erwachsene
- Zielgruppe Senioren
Kontakt
Veranstaltungsort
Hinter dem Rahmen 13
26721 Emden
Deutschland
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Veranstalter
Kunsthalle Emden
Hinter dem Rahmen 13
26721
Emden
Tel.: 04921/975050
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Preisinformation
Erwachsene € 10 p.P.
Ermäßigt* € 7
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre Eintritt frei
Gruppen ab 10 Personen € 8 € p.P. (Anmeldung erforderlich)
Schulklassen Eintritt frei (zzgl. Kosten für Führung/Workshops)
Kunstabend (jeder 1. Di im Monat) ab 17 Uhr Eintritt frei, ermöglicht durch die Aloys Wobben Stiftung