Die heimliche „Hauptstadt“ Ostfrieslands hat sich seit ihrer ersten Erwähnung im 13. Jahrhundert zu einer der meistbesuchten Städte Ostfrieslands entwickelt. Mehr als 400 Jahre lang war Aurich als Residenz Mittelpunkt regionaler Politik und Kultur. Mit der Ostfriesischen Landschaft, ehemals der politische Verbund der ostfriesischen Stände und heute Ostfrieslands Kulturparlament, hat Aurich einen Teil seiner Geschichte bewahrt.
Erleben Sie auch die wunderschöne Fußgängerzone und die historische Altstadt mit einem breiten Shoppingangebot. Bezaubernde Cafés und Restaurants laden hier zum Verweilen ein.
Verkehrsverein Aurich /
Ostfriesland e.V.
Norderstraße 32
26603 Aurich
Tel 0 49 41 / 44 64
Fax 0 49 41 / 1 06 55
E-Mail verkehrsverein(at)aurich.de
Internet www.aurich-tourismus.de
Öffnungszeiten
Sie ist die höchste zu besichtigende historische Windmühle mit Mühlenfachmuseum Deutschlands. Von der Galerie genießen Sie einen wunderschönen Ausblick über die Stadt.
Wer die ostfriesische Landschaft vom Wasser aus entdecken möchte, sollte sich eine Fahrt mit der MS Stadt Aurich nicht entgehen lassen. Fernab von Stress und Autoverkehr auf dem Ems-Jade-Kanal an Bord des traditionsreichen Fahrgastschiffes.
Aurich ist eine der wenigen Städte Niedersachsens, in denen Zweisprachigkeit herrscht. Die Stadt ist sogar dazu berechtigt, ihre Ortsschilder zweisprachig zu führen - und zwar einmal auf Hochdeutsch und einmal auf Plattdeutsch. Der plattdeutsche Name für Aurich ist Auerk.
Mit der Ostfriesischen Landschaft ist keine Naturlandschaft gemeint, sondern der Begriff steht für Landstände, die sich in drei gleichberechtigte Gruppen aus Rittern und Vertretern der Bürger und Bauern zusammensetzten. Diese Ständevertretung gibt es in Ostfriesland bereits seit rund fünfhundert Jahren. Bei dem schmucken Gebäude der Ostfriesischen Landschaft handelt es sich um ein Bauwerk aus der Neu-Renaissance.
Ostfriesische Landschaft
Etwa drei Kilometer vom Stadtkern Aurich entfernt biegt man im Ortsteil Rahe von der Landstraße nach Oldersum nach rechts in die Straße „Zum Upstalsboom“ ab. Zu Fuß kann man dann auf einer Allee einen Hügel erreichen, auf dem eine steinerne Pyramide steht. Der Upstalsboom war während der zeit der Friesischen Freiheit im 13. und 14. Jahrhundert die Versammlungsstätte der Abgesandten der friesischen Landesgemeinden, der „Sieben Seelande".
Upstalsboom
Ostfriesische Häuptlingssitze, malerische Kutterhäfen und urige Runddörfer prägen diesen Rundkurs. Die Friesenroute Rad up Pad verbindet Natur, Kultur und Geschichte. Der ca. 290 km lange Rundkurs führt auf steigungsfreien Wegen durch Ostfrieslands Städte und malerische Küstenorte.
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